Hochschulen in Bochum bereiten sich auf mögliche Hackerangriffe vor

Die Hochschulen bei uns in Bochum bereiten sich aktuell auf mögliche Hackerangriffe vor. Vor allem wenn bestimmte E-Mails geöffnet werden, können Hacker auf sensible Daten zugreifen. Dann könnten sogar ganze IT-Systeme lahmgelegt werden. Die Hochschule Bochum und die Ruhr-Uni wollen deshalb ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen. Damit sollen einfache Fehler vermieden werden. Die Hochschulen bereiten sich auf mögliche Cyberattacken vor, weil zuletzt Unbekannte die Hochschule Ruhr-West in Mülheim diesen Monat gehackt hatten. Letzten November war das schon der Uni Duisburg-Essen passiert - da war die IT-Infrastruktur fast vollständig ausgefallen.

Mann geht über den leeren Campus der RUB
© Olaf Ziegler / Funke Foto Services

Hochschule und Ruhr-Uni Bochum auf Hackerangriff vorbereitet

Die Hochschulen in Bochum bereiten sich aktuell auf mögliche Hackerangriffe vor. Unbekannte versuchen aktuell immer öfters, Unis in Nordrhein-Westfalen zu hacken. Zum Beispiel an der Universität Duisburg-Essen gab es vor ein paar Monaten einen Cyberangriff, wodurch die IT-Systeme ausgefallen waren. Die Hochschulen in Bochum sehen sich aber gut gerüstet: Die Ruhr-Uni Bochum hat die IT-Sicherheit durch zusätzliches Personal. moderne Technik, spezielle Schulungen und gute Organisation gestärkt. Der RUB geht es auch darum, dass sich ein potenzieller Cyberangriff nicht so stark auf den Unialltag auswirkt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden daher besonders geschult. Ähnlich ist das bei der Hochschule Bochum. Vor allem wenn bestimmte E-Mails geöffnet werden, können Hacker auf sensible Daten zugreifen. Solche Fehler sollen im Vorfeld vermieden werden.

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