IHK Bochum sieht Mangel bei Baustellenplanung

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum ärgert sich über die schlechten Zustände auf den Autobahnen und Straßen in Bochum. Vor allem sei die mangelnde Kommunikation ein großes Problem bei der Baustellenplanung, meint die IHK Bochum.

Fahnen der IHK wehen vor dem Hochhaus am Ostring in Bochum
© IHK Bochum

IHK Bochum kritisiert Straßen-Zustände

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum kritisiert die schlechten Zustände der Hauptstraßen und Autobahnen in und um Bochum. Sie meint, dass die acht Hauptstraßen, die in die Bochumer Innenstadt führen, marode sind und dringend saniert werden müssen. In einen ähnlich schlechten Zustand seien die Autobahnen A40, A43 und A45.

Schlechte Planung sei schlecht für den Wirtschaftsstandort Bochum

Wegen der schlechten Straßen-Zustände kritisiert die IHK Bochum vor allem die mangelnde Absprache bei der Planung von Baustellen. Eine gute Planung beim Baustellenmanagement sei wichtig für Bochum als Wirtschaftsstandort, sagt die IHK. Dabei müsse alles gut geplant sein, damit sowohl die Innenstadt als auch die Gewerbegebiete aus allen Richtungen gut erreichbar sind. Wenn diese Zugangswege durch falsches Baustellenmanagement beeinträchtigt sind, könne es sein, dass einige Lieferwege von Firmen länger dauern. Das wäre schlecht für Bochum als Wirtschaftsstandort, sagt die IHK Bochum. Für die Unternehmen in Bochum sei das eine finanzielle Mehrbelastung.

IHK Bochum will Gespräch mit Verantwortlichen suchen

Die IHK Bochum merkt an, dass schon wegen der Corona-Pandemie die Umsätze im Einzelhandel zurückgehen. Deshalb sei es umso wichtiger, dass die Baustellenplanung auch die wirtschaftlichen Aspekte in den Blick nehme. Die IHK will sich deshalb zeitnah mit den Wirtschaftspartnern abstimmen und mit den Verantwortlichen austauschen.

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