Immowelt: Mieten in Bochum steigen

Die Mieten in Bochum sind im Schnitt teurer geworden. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Mieten pro Quadratmeter gestiegen. Das zeigt eine Untersuchung vom Wohnungsportal Immowelt.

Mieterhöhung: Im Zweifel Rechtsanwalt oder Mieterverein fragen.
© Christin Klose/dpa-tmn

Bochum: Mietpreise um 2,6 Prozent gestiegen

Die Mieten in Bochum sind gestiegen. Das berichtet das Portal Immowelt, das die Mieten der dort angebotenen Wohnungen zu diesem und zum letzten 1. Dezember verglichen hat. In Bochum sind die Mietpreise um 2,6 Prozent gestiegen. Anfang Dezember 2022 hat ein Quadratmeter im Schnitt 7,30 Euro gekostet. In diesem Jahr waren es 7,49 Euro. Im Vergleich zu anderen Städten ist der Anstieg allerdings noch relativ gering.

„Die Lage auf den meisten großstädtischen Mietmärkten hat sich in diesem Jahr erneut verschärft. Während der Nachfragedruck hoch geblieben ist, hat sich der Wohnungsmangel angesichts des dramatischen Einbruchs beim Neubau weiter zugespitzt. In der Folge sind die Angebotsmieten in vielen Großstädten erneut gestiegen.” - Felix Kusch, Geschäftsführer Immowelt

Mieten: Bochum im Großstädte-Vergleich

Genauso wie in Bochum sind die Mieten in vielen anderen untersuchten Großstädten teurer geworden. Am stärksten sind die Mieten in Kaiserslautern gestiegen, um 10,5 Prozent. Aber auch in unseren Nachbarstädten müssen Menschen mehr für ihren Wohnraum bezahlen. In Essen sind sie um 3,0 Prozent höher als im Vorjahr, in Dortmund sind es 8,1 Prozent. Insgesamt hat Immowelt 80 Großstädte untersucht, davon gab es in 56 Städten teure Mietpreise. In 22 Städten sind die die Mieten im Vergleich zum Vorjahr aber auch gesunken. Am stärksten in Reutlingen, da müssen die Mieter:innen aktuell 8,3 Prozent weniger bezahlen als noch 2022.

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