Initiative Bochumer City kritisiert Schließung des Einzelhandels wegen Corona

Ab Donnerstag (22.04.) muss in Bochum der Einzelhandel wegen der Corona-Pandemie vorerst wieder schließen. Bis auf Weiteres ist erstmal nur wieder ein Einkauf per 'Click&Collect' möglich. Die Initiative Bochumer City kritisiert die Entscheidung. Worum es in der Kritik geht und was die Stadt dazu sagt, lest ihr hier.

Menschenleere Fußgängerzone in der Bochumer-Wattenscheid
© Funke Foto Services / Olaf Ziegler

Corona in Bochum: Von Click&Meet zurück zu Click&Collect

Wegen der steigenden Corona-Zahlen in Bochum dürft ihr ab Donnerstag (22.04.) nicht mehr mit Termin und negativem Test in Geschäften einkaufen. Stattdessen müsst ihr Waren wieder vorbestellen und dürft sie dann vor Ort abholen. Laut Allgemeinverfügung der Stadt Bochum gilt die Maßnahme vorerst bis zum 26. April. Die Stadtverwaltung geht aber davon aus, dass spätestens dann schon die Bundesnotbremse gilt. Andernfalls würde die Allgemeinverfügung verlängert, da die Inzidenz im Moment eher weiter ansteigt.

Corona-Maßnahmen: Initiative Bochum City kritisiert Kommunikation

Die Initiative Bochumer City sagt, die Einzelhändler:innen hätten zu spät von den neuen Corona-Maßnahmen erfahren und so nicht genug Zeit gehabt, sich auf die Rückkehr zu Click&Collect vorzubereiten. Die Stadt Bochum weist die Kritik zurück. Man habe früh genug über die Maßnahmen, bzw. schon über die Anfrage bei der Landesregierung, informiert. Außerdem sei immer klar gemacht worden, dass das Konzept Click&Meet nur unter Vorbehalt umgesetzt werden könne.

Weitere Meldungen

skyline