Junge Bochumer wohnen lange zu Hause

"Hotel Mama" wird auch in Bochum lange genutzt

Viele junge Erwachsene zwischen 18 und 25 in NRW leben noch bei ihren Eltern. Das gilt auch für Bochum. Trotz der Corona-Pandemie und der damit veränderten Studienbedingungen ist die Nachfrage nach Zimmern in Wohnheimen nach wie vor sehr hoch. Das hat uns das Akademische Förderungswerk AKFÖ auf Nachfrage bestätigt. Auf ein Zimmer kommen auch heute noch drei Bewerbungen. Das führt oft zu längeren Wartezeiten. Die finanzielle Situation macht vielen Studierenden das Leben zusätzlich schwer. Das AKAFÖ musste im letzten Jahr 10-tausend Anträge von Studierenden auf staatliche Überbrückungshilfe bearbeiten. Das liegt auch an den Folgen der Corona-Pandemie. Viele Studierende verdienen ihren Lebensunterhalt normalerweise in der Gastronomie oder im Veranstaltungsbereich.


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