Keine Einigung zwischen Riemann und dem VfL Bochum

VfL Bochum vs. Riemann: Kammertermin angesetzt

Ohne eine Einigung ist heute der Termin zur Klage des freigestellten VfL-Bochum-Torwarts Manuel Riemann vor dem Arbeitsgericht zu Ende gegangen. Bei dem Gütetermin zeigte sich: weder Riemann noch der VfL rückten von ihren Positionen ab. Der 35-jährige Keeper will erreichen, dass er wieder mit der 1. Mannschaft trainieren darf. Die Forderungen von Manuel Riemann sind klar, aber auch der VfL hat seine Position klargemacht: Der Torhüter soll nie wieder spielen. Es habe mit der Mannschaft mehrere massive Vorfälle gegeben – verbale Streitereien bis kurz vor einer körperlichen Auseinandersetzung. Damit war der Gütetermin auch schon erledigt, denn dabei sollte ja versucht werden, eine einvernehmliche Lösung zu finden, was ohne Chance war. Bezeichnend war aber, dass Riemann persönlich erschien, während der VfL sich nur von Anwälten vertreten ließ. Das Gericht hat jetzt einen Kammertermin für den 12. November angesetzt, wo richtig verhandelt werden soll, Bis dahin haben der VfL und Riemann noch einmal Zeit, sich außergerichtlich zu einigen.