Keine Spuren nach Messerangriff in Wattenscheid

Die Polizei hatte Montag (7.12.) und Sonntag (6.12.) im Bereich der A40 nach Spuren gesucht

© studio v-zwoelf - stock.adobe.com

Suche entlang der Böschung an der A40 erfolglos

Nach dem Messerangriff hatte die Polizei am Montag (7.12.) die A40-Auffahrt Wattenscheid Richtung Dortmund gesperrt. Auch schon Sonntagnachmittag ein Teil der A40 mehrere Stunden gesperrt worden. Die Polizei hat in den Böschungen Richtung Dortmund zwischen Herner Straße und Stadion nach dem Messer gesucht. Gefunden wurde trotz stundelanger Suche aber nichts.

Flucht über die A40

Die Polizei geht davon aus, dass der Tatverdächtige 20-Jährige nach der Messerattacke an der Geitlingstraße zunächst mit einem Fahrzeug über die A40 geflüchtet sein muss. Eine Stunde nach der Tat war er am Freitagabend dann in Grumme festgenommen worden.

Opfer immer noch in Lebensgefahr

Die Messerattacke soll sich Freitagabend an der Geitlingstraße ereignet haben. Vorher soll es nach Angaben der Polizei einen Beziehungsstreit zwischen dem 20-jährigen Tatverdächtigen und seiner 17-jährigen ehemaligen Lebensgefährtin gegeben haben. Eine 19-jährige Freundin wollte eingreifen. Dabei soll der mutmaßliche Täter fünf Mal auf sie eingestochen haben. Die 19-jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Sie schwebt immer noch in Lebensgefahr. Auch die 17-jährige wurde verletzt, allerdings nur leicht. Gegen den Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen. Er ist jetzt in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Weitere Meldungen

skyline