Neun Jahre Haft
Der sexuelle Missbrauch seiner Tochter hat einem Bochumer eine Haftstrafe von neun Jahren eingebracht. Der Angeklagte hatte am Anfang der Verhandlung vor dem Bochumer Landgericht gestanden, seine zu Beginn der Taten gerade drei Jahre alte Tochter mehrfach und schwer missbraucht zu haben. Den Großteil der Taten hatte er mit seinem Smartphone gefilmt. Das Kind war sehr jung, die Taten waren besonders schwer. In einem Fall hatte der 56-Jährige seine Tochter sogar in S/M-Manier gefesselt. Und dann hatte er die Taten auch noch gefilmt. Hinzu kamen jetzt noch der Besitz von Kinderpornographie sowie der Tausch im Internet. Erschwerend war hierbei auch, dass er nach einer ersten Durchsuchung nicht aufhören konnte. Es waren danach wieder Kinderpornos auf seinem Smartphone gefunden worden.