Landgericht Bochum: Medican-Prozess geht weiter

Im Prozess um den Corona-Teststellen-Betreiber Medican wird am Montag (13.12.) vor dem Landgericht Bochum weiterverhandelt. Es werden weitere Zeugen gehört.

Medican in Bochum-Wattenscheid
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Landgericht Bochum: Zeugen im Medican-Verfahren

Vor dem Landgericht Bochum sagen am Montag (13.12.) weitere Zeugen im Medican-Prozess aus. Dabei geht es vor allem um den mitangeklagten Sohn des Corona-Teststellen-Betreibers. Der war nach Ansicht der Staatsanwaltschaft zwar faktisch der Geschäftsführer der Firma, aber in Wahrheit nur eine Strohfigur.

Medican-Prozess: Polizisten als Zeugen geladen

Als Zeugen sind die Polizisten geladen, die den 26-Jährigen Sohn als ersten vernommen haben. Denn bisher hat der Sohn nur etwas zu seinem Lebenslauf erzählt. Das Gericht will aber auch wissen, was er zu den Taten sagt, auch wenn er nicht der Drahtzieher war. Der war nach Ansicht der Anklage sein Vater. Er soll mit nie durchgeführten Corona-Tests 25 Millionen Euro kassiert haben. Der 48-Jährige schweigt zu den Vorwürfen, hat aber seinen Verteidiger erklären lassen, er sei unschuldig. Zu seinen Vorwürfen werden erstmals am Dienstag Zeugen gehört.

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