Medizinbus für die Ukraine

Der Medizinbus von der Gesellschaft Bochum-Donezk ist auf dem Weg in die Ukraine. Alle Infos dazu lest ihr hier.

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Mobile Krankenstation für die Ukraine

Mobile Medizin - darauf sind die Menschen in der Ukraine aktuell dringend angewiesen, weil durch den Krieg große Teile der Infrastruktur zerstört wurden und immer noch werden. Aus diesem Grund hat die Gesellschaft Bochum-Donezk heute Nacht einen sogenannten "Medizinbus" in die Ukraine geschickt. 18 Meter lang, 25 Tonnen schwer und jede Menge Platz für medizinisches Material bietet der Gelenkbus.

Ausrangierter Impfbus © Radio Bochum
Ausrangierter Impfbus
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Nächster Halt: Ukraine

Für den Bus ist das schon sein insgesamt dritter Halt. Nachdem er als Linienbus auf den Straßen unterwegs war, wurden darin BionTech und AstraZeneca in der Stadt Mettmann geimpft. Der nächste Halt liegt allerdings deutlich weiter entfernt: Vom Bochumer Rathausplatz geht es in die Ukraine. Übrigens ist der Bus ein Geschenk von der Stadt Mettmann und auch die Bogestra hat tatkräftig mitgeholfen, indem sie sich um die technische Wartung, neue Reifen und Lagerung gekümmert haben.

Bochum-Donezk und Save Ukraine

Beide Hilfsorganisationen arbeiten eng miteinander zusammen und haben das Projekt rund um den Medizinbus auf den Weg gebracht. Die Gesellschaft Bochum-Donezk ist Hauptinitiator immer auf der Suche nach Spenden und Hilfsgütern für die Ukraine. Save Ukraine hat es sich zur Aufgabe gemacht ukrainische Kinder aus Russland und der Ukraine zu retten, die sich laut der Organisation in Gefangenschaft befinden. Diesbezüglich hat Save Ukraine in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen bewirken können, dass gegen Wladimir Putin ein internationaler Haftbefehl erlassen wurde.

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