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Mehr Rotavirus-Fälle in Bochum
© AOK/Colourbox/hfr.
In Bochum gab es im ersten Halbjahr 2025 bereits 216 Rotavirus-Infektionen.
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Mehr Rotavirus-Fälle in Bochum

In Bochum steigen die Rotavirus-Fälle stark an. Die AOK NordWest empfiehlt Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen, um gefährliche Infektionen zu vermeiden.

Veröffentlicht: Mittwoch, 10.09.2025 11:28

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Anstieg in Bochum

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In Bochum gibt es aktuell deutlich mehr Rotavirus-Fälle als im Vorjahr. Nach Angaben der AOK NordWest wurden allein in der ersten Jahreshälfte 2025 bereits 216 Infektionen gemeldet. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 waren es nur 122 Fälle.

Die AOK rät Eltern, ihre Kinder gegen das Rotavirus impfen zu lassen. Besonders für Säuglinge und Kleinkinder kann eine Infektion gefährlich werden, da sie durch Durchfall und Erbrechen schnell zu viel Flüssigkeit verlieren.

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Schluckimpfung für Säuglinge

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Da es keine Medikamente gegen das Virus gibt, können lediglich die Beschwerden behandelt werden. Die Schluckimpfung für Säuglinge bietet daher den besten Schutz vor einer Infektion. Sie wird auch von der gesetzlichen Krankenkasse getragen.

Da Rotaviren hoch ansteckend und leicht übertragbar sind, sind nicht nur Kinder gefährdet. Auch Erwachsene können sich damit infizieren, so die AOK NordWest.


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