Mit dem Geld geflüchtet: Drei Mädchen entkommen Sexualstraftäter in Bochum

Ein Gymnasial-Lehrer aus Hannover soll unter anderem drei Mädchen in Wattenscheid für Sex bezahlt haben - die konnten aber mit dem Geld flüchten. Weswegen er jetzt noch vor dem Bochumer Landgericht steht.

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Mädchen konnten in Bochum-Wattenscheid flüchten

Wegen einer ganzen Reihe von Sexualstraftaten steht ein 34-jähriger Gymnasial-Lehrer vor dem Bochumer Landgericht. Der studierte Kirchenmusiker aus Hannover soll unter anderem Kinderpornografie besessen sowie drei jugendliche Mädchen auf dem August-Bebel-Platz in Wattenscheid für Geschlechtsverkehr bezahlt haben. Bevor es aber beim Treffen in Wattenscheid zu sexuellen Handlungen gekommen ist, sollen die drei mit dem Geld geflohen sein. 1.800 Euro sollen sie ihm abgeknöpft haben. Laut Anklage hatten sie von vornherein geplant, nach der Geldübergabe zu fliehen.

Gymnasial-Lehrer steht vor Bochumer Landgericht

Der Angeklagte soll außerdem mehrfach den Sex mit seiner Freundin gefilmt und diese Filme später über Social-Media-Kanäle verbreitet haben. Und zwar als Lockmittel für neue Sex-Kontakte - ohne das Einverständnis der Frau. Hinzu kommt eine mutmaßliche Vergewaltigung. Das Verfahren hatte bereits Ende Januar schon einmal begonnen, musste aber wegen der Erkrankung eines Richters abgebrochen werden. Der Angeklagte soll die Vorwürfe bereits im Vorfeld gestanden haben

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