Mord in Hustadt: Prozess beginnt

Heute beginnt das Verfahren um den Mord in einer Tiefgarage in der Hustadt vor dem Bochumer Landgericht. Der Hauptangeklagte soll Anfang März einen Mann in seinem Auto mit sieben Schüssen getötet haben.

Bochumer sollte für Foto sterben

Heute beginnt das Verfahren um den Mord in einer Tiefgarage in der Hustadt vor dem Bochumer Landgericht. Der Hauptangeklagte soll Anfang März einen Mann in seinem Auto mit sieben Schüssen getötet haben. Motiv soll ein Streit bei einem Vorfall im Straßenverkehr sein. Anlass des Ganzen soll nichts weiter als ein Foto gewesen sein, dass das spätere Opfer bei einem Verkehrsvorfall von dem Angeklagten gemacht haben soll. Der angeklagte Dortmunder soll so dermaßen sauer darüber gewesen sein, weil der Mann das Foto nicht habe löschen wollen, dass er ihn schließlich umgebracht haben soll. Die Polizei tappte nach der Tat zunächst im Dunkeln. Erst die massenweise Auswertung von Handydaten führte unter anderem zum Erfolg. Mitangeklagt ist ein Mann aus Witten wegen Beihilfe. Er soll das Fluchtfahrzeug gefahren haben. Der Prozess ist zunächst bis Anfang Dezember geplant.

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