Nach Erdbeben: Sonderarbeitsgruppe in Bochum für Verpflichtungserklärungen

Die Stadt Bochum will den türkisch- und syrisch-stämmigen Menschen hier in Bochum helfen, ihre von den Erdbeben betroffenen Angehörigen zu sich zu holen. Der dazugehörige bürokratische Teil soll schneller gehen. Für die Verpflichtungserklärungen hat die Stadt extra eine Sonderarbeitsgruppe eingerichtet.

Bochumer Rathaus
© Stadt Bochum

Stadt Bochum: Abgabe von Verpflichtungserklärungen soll schneller gehen

Nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien sollen Bochumer:innen ihre betroffenen Angehörigen schneller nach Bochum holen können. In Bochum leben aktuell 28.000 Türk:innen und Syrer:innen. Viele von ihnen haben den Wunsch, ihre vom Erdbeben betroffenen Angehörigen aus der Türkei und Syrien so schnell es geht in unsere Stadt zu holen. Dafür hat die Stadt Bochum extra eine Sonderarbeitsgruppe eingerichtet. Die Stadt will nämlich, dass der Ablauf mit den Verpflichtungserklärungen schneller geht. So eine Erklärung müssen Menschen in Bochum immer unterschreiben, wenn sie Besuch aus einem visumspflichten Land bekommen. Damit erklären sie sich einverstanden, dass sie für den Lebensunterhalt ihrer Angehörigen aufkommen, so lange die sich in Bochum aufhalten.

Kontakt zur Sonderarbeitsgruppe der Stadt Bochum

Für Angehörige von türkischen und syrischen Menschen bietet die Sonderarbeitsgruppe zur Abgabe dieser Erklärung jetzt extra Termine an. Die könnt ihr ab sofort auch online Termine machen. Die Anträge für diese Abgabe könnt ihr per E-Mail unter auslaenderbuero-verpflichtungserklaerung@bochum.de stellen. Alternativ könnt ihr den Antrag auch hier stellen. Unter diesem Link findet ihr auch ein FAQ der Stadt Bochum zur Verpflichtungserklärung. Ab sofort ist die Sonderarbeitsgruppe auch telefonisch unter 910-3399 erreichbar.

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