Nach Hausexplosion in Bochum-Linden: Sohn hat vor Landgericht ausgesagt

Im Prozess um die Hausexplosion in Bochum-Linden Anfang des Jahres ging am Donnerstag (21.09) der Prozess weiter. Unter anderem hat der Sohn der getöteten Hausbesitzerin ausgesagt.

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Prozess um explodiertes Haus in Bochum geht weiter

Im Prozess um das explodierte Haus in Bochum-Linden hat am Donnerstag (21.09) der Sohn der getöteten Hausbesitzerin ausgesagt. Die Frau war bei der Explosion infolge einer angebohrten Gasleitung Anfang 2023 direkt gestorben. Der Sohn der 61-jährigen Frau war zum Zeitpunkt der Explosion auch in dem Haus. Er war im Obergeschoss und hat überlebt. Berichten von damals zufolge war er nur leicht verletzt. Er war zwar auch verschüttet worden, konnte sich aber selbst befreien. Als die Polizei eintraf, soll er draußen vor dem völlig zerstörten Haus in der Keilstraße gestanden haben. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er aber schnell wieder entlassen werden konnte. Seine Mutter konnte nur noch tot geborgen werden. Das Landgericht Bochum hat neben dem Sohn auch weitere Sachverständige vernommen.

Hausexplosion Bochum-Linden: Der Sohn der getöteten Hausbesitzerin hat ausgesagt

Vor dem Bochumer Landgericht hat der Sohn der getöteten Hausbesitzerin gestern (21.09) über die Explosion und über seinen Weg aus dem zerstörten Haus nach draußen berichtet. "Dann war das Licht weg und ich bin gefallen". Danach war er nach eigenen Aussagen kurz bewusstlos. Er hat den Schutt, der auf ihm lag, beiseite geschoben, ist über die Trümmer auf die Straße geklettert und hat sofort begonnen, nach seiner Mutter zu suchen. Dann wurde er von den Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Dort konnte er nach einer Nacht wieder entlassen werden. Seinen psychischen Zustand beschrieb er vor Gericht mit nur einem Wort: "MUSS".

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