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Zahnvorsorge sollte so früh wie möglich beginnen. Daher sollten Kinder bis sechs Jahre in Bochum die zahnmedizinische Früherkennung nutzen. Foto: AOK/colourbox/hfr.
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AOK sieht Handlungsbedarf
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Nur jedes zweite Kind geht in Bochum zur Zahnvorsorge. Das sagt die AOK Nordwest und beruft sich auf Angaben der AOK-versicherten Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre in Bochum. Zwar gab es im vergangenen Jahr schon einen Anstieg von 10,9 % Prozent im Vergleich zu 2022 - trotzdem sieht die AOK mit insgesamt 56 % noch großen Handlungsbedarf.
"Trotz der positiven Entwicklung ist bei der Zahnvorsorge noch viel Luft nach oben. Unser Ziel ist es, alle Kinder zu erreichen, denn Zahnvorsorge ist bereits vom ersten Zahn an wichtig, um die Basis für die spätere Mundgesundheit zu legen." - AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
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Mehr Bochumer Kinder gingen 2023 zur Früherkennungsuntersuchung
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Besonders wichtig sei die Früherkennungsuntersuchung. Die hatten im vergangenen Jahr rund 1.400 Kinder bis sechs Jahren in Anspruch genommen. Bei der Früherkennungsuntersuchung werden Kinder ab dem ersten Zahn bis zum sechsten Lebensjahr regelmäßig untersucht, um Karies und Zahnfehlstellungen frühzeitig vorzubeugen.
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