Ordnungsdienst in Bochum bekommt Bodycams

Die Stadt Bochum will ihre Mitarbeiter beim Ordnungsdienst besser schützen. Deswegen hat sie jetzt Bodycams gekauft. Die sollen Gewalt vorbeugen. Die Testphase läuft drei Monate.

© Stadt Bochum

Immer mehr Gewalt gegen Ordnungsdienst in Bochum

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Ordnungsdienst in Bochum bekommen jetzt Bodycams. Die tragen sie ab Dienstag (25.4.), wenn sie unterwegs sind. Die Stadt hat dafür erst einmal 15 Kameras gekauft. Die sollen vor allem die Mitarbeiter vom Ordnungsdienst schützen und deeskalierend wirken. Denn: In den vergangenen Jahren hat es immer mehr Gewalt gegen die Mitarbeiter vom Ordnungsdienst gegeben. Das liegt auch daran, dass sie immer öfter im Einsatz sind, sagt die Stadt, und sie übernehmen auch immer mehr Aufgaben.

Bodycams sollen in Bochum deeskalieren

Immer mehr Menschen beleidigen oder bedrohen die Mitarbeiter vom Ordnungsdienst oder greifen sie sogar an. Das gehe bis hin zu Verletzungen, sagt die Stadt. Mit den Bodycams sollen solche Vorfälle erst gar nicht passieren, weil sie abschreckend wirken. Die Bodycams sollen im Zweifelsfall aber die Situation mitschneiden. Das soll dann im Zweifelsfall als Beweis an die Staatsanwaltschaft gehen. Die Stadt testet das jetzt erst einmal drei Monate, um Kleinigkeiten danach noch anzupassen.

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