Probleme in der Gastronomie

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Westfalen sieht Personalprobleme bei den Bochumer Gastronomen.

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Fast ein Drittel der ehemaligen Mitarbeiter arbeite mittlerweile in anderen Branchen, sagt Lars Martin, der Geschäftsführer DEHOGA Westfalen. Das sei gerade jetzt ein Problem, wo die Restaurants und Bars fast wieder normal öffnen könnten. Wenn es nicht gelänge, die Mitarbeiter zurückzugewinnen, müssten die Gastronomen voraussichtlich ihr Konzept verändern.

Mögliche Auswirkungen

Das hieße zum Beispiel, dass Öffnungszeiten verkürzt werden könnten, Speisekarten gekürzt würden oder man sich im Biergarten die Getränke auch selber holen müsste. Seit gestern (9.Juli) fallen die Kontaktbeschränkungen in der Gastronomie weg. Außerdem müssen Bochumerinnen und Bochumer im Restaurant keine Maske mehr tragen - und auch die Kontaktdaten müssen sie nicht mehr angeben.

Clubs bleiben erst noch geschlossen

Seit gestern (Freitag) dürften sie wegen der niedrigen Inzidenz zwar wieder aufmachen. Die Entscheidung kam aber für viele zu überraschend. In der Zeche zum Beispiel wird momentan noch umgebaut. Von dort heißt es, man beabsichtige Anfang September wieder aufzumachen - wenn die Inzidenz dann immer noch niedrig genug ist. Die Zeche bekommt unter anderem eine neue Lüftungsanlage. 

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