Radio Bochum erreicht täglich 100.000 Hörer
Veröffentlicht: Mittwoch, 10.07.2024 10:00
Radio Bochum kann sich auf seine treuen Hörerinnen und Hörer verlassen. Der Sender erzielt beim Wert „Hörer gestern“ (Montag bis Freitag) eine Quote von 33 %. Demnach schalten täglich etwa 100.000 Menschen ihr Radio für Bochum und Wattenscheid ein.
Das ist eines der Ergebnisse der sogenannten Elektronischen Media Analyse (kurz E.M.A.) NRW, die heute parallel zu den Daten der bundesweiten „ma Radio“ veröffentlicht werden. Das Audionutzungsverhalten aller deutschsprachigen Bürger ab 14 Jahren wird per telefonischer Befragung untersucht, also wer hört wann und über welchen Weg (z.B. per App oder UKW oder DAB+) ein Radioprogramm oder Podcasts. Die „E.M.A. NRW“ wird in diesem Jahr im Februar und im Juli vorgestellt.
Radio Bochum-Chefredakteurin Andrea Donat freut sich, dass jede/r Dritte in unserer Stadt täglich das Radio Bochum-Programm verfolgt. „Danke an unsere treuen Hörerinnen und Hörer, die uns nicht nur ihr Vertrauen schenken, sondern sich auch aktiv ins Programm miteinbringen“. Die meisten von ihnen erreichen die „Radio Bochum Morgenmacher“ mit Nicole Dreisbach, Rawi Frewer und Kira Kosthorst jeden Morgen von 05.00 -10.00 Uhr.
Vom Sommerloch könne beim Bochumer Lokalsender keine Rede sein, meint die Chefredakteurin. „Das ist natürlich einer lebendigen Stadt mit zahlreichen Veranstaltungen geschuldet. Kaum sind der Urban Run, Bochum Total und das Radio Bochum-Fanfieber verklungen, da starten wir am Donnerstag in das Fiege-Kino Open Air; das VfL-Trainingslager, die Ruhr Triennale, das Zeltfestival Ruhr etc. folgen.“ Die vielen kleineren Veranstaltungen könne man gar nicht aufzählen. Andrea Donat kündigt einen Geschenkeregen für den Sendergeburtstag am 4. August an, aber das bleibe eine Überraschung.
Außerdem habe sich Radio Bochum im Ausschreibungsverfahren der Landesmedienanstalt um Übertragungskapazitäten auf DAB+ beworben. „Eine Zuweisung wäre ein weiterer Ausspielweg für unser Programm und ein zusätzlicher Service für alle Hörerinnen und Hörer mit DAB+-Empfangsgeräten“, so Andrea Donat.
