Ruhrcongress Bochum hält an Sicherheitskonzept fest

Der Ruhrcongress Bochum sieht keinen Grund, sein Sicherheitskonzept zu verändern. Der tödliche Zwischenfall am vergangenen Wochenende werde weiter aufgearbeitet, Veranstaltungen finden aber wie geplant statt.

Der Haupteingang am Ruhrcongress Bochum
© Olaf Ziegler / Funke Foto Services

Sicherheitskonzept in Bochum hat funktioniert

Trotz des tödlichen Vorfalls am Ruhrcongress zweifelt der Veranstalter nicht an der Leistungsfähigkeit des Sicherheitsdienstes. Laut Ruhrcongress-Geschäftsführer Andreas Kuchajda habe das vorab besprochene Sicherheitskonzept funktioniert. Es sei normal, dass bestimmte Personen von Türstehern abgewiesen werden. Dass allerdings eine Situation derartig eskaliert und zum Tod führt, habe Kuchajda selbst noch nie erlebt.

Zwischenfall wird aufgearbeitet, Veranstaltungen finden wie geplant statt

Der Vorfall wird vom Veranstalter weiter aufgearbeitet. Im Moment gebe für die Verantwortlichen aber nichts, was sie hätten besser machen können. Deshalb werden auch weitere Veranstaltungen wie gewohnt geplant. Dabei wird es auch keine gesonderten Sicherheitskonzepte geben. Es gebe vor jedem Event ein Briefing, bei dem mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besondere Szenarien geklärt werden.  

Weitere Meldungen

skyline