Schüsse auf alte Synagoge in Essen: Täter-Suche auch in Bochum

Auch in Bochum wird nach dem Unbekannten gesucht, der in Essen auf das Rabbinerhaus der alten Synagoge geschossen hat. Spürhunde sollen bei uns in Bochum angeschlagen haben. Mehr Informationen lest ihr hier.

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Schüsse auf alte Synagoge Essen: Hunde schlagen in Bochum an

Auf der Suche nach dem Täter, der in Essen auf die alte Synagoge geschossen hat, war die Polizei auch in Bochum im Einsatz. Die Spürhunde hätten auf der A40 eine Spur aufgenommen und sind von Essen aus in Richtung Bochum gelaufen. Das hat die Polizei Essen auf Radio Bochum-Nachfrage bestätigt. Für die Suche mit Spürhunden wurde die A40 am Sonntag (20.11.) zeitweise zwischen Bochum und Essen gesperrt, damit die Hunde dort in Ruhe suchen konnten. Über neue Hinweise oder Erkenntnisse nach der Fährte auf der A40 ist bisher nichts bekannt.

Polizei Essen fahndet nach bestimmtem Zeugen

Das Gebäude der alten Synagoge in Essen ist videoüberwacht. Im Zuge der Auswertungen hat die Polizei eine Person ausgemacht, die aufgrund der Nähe zum Tatort wichtige Hinweise geben könnte. Sie fahndet öffentlich nach dieser Person, die Fahndungsfotos seht ihr hier. Wenn ihr Angaben zu der Person machen könnt, dann meldet euch bei dem Hinweistelefon der Polizei unter der 0800 66 77 123 oder dem Polizeinotruf 110. Solltet ihr selbst Fotos oder Videos in Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, dann könnt ihr diese hier hochladen.

Essen: NRW-Innenminister Herbert Reul spricht von einem Anschlag

Ein unbekannter Täter hatte in der Nacht zu Freitag (18.11.) auf das Rabbinerhaus der alten Synagoge in Essen geschossen. In der Glastür sind Einschusslöcher. Die Polizei Essen spricht von mindestens drei Schüssen. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. NRW-Innenminister Herbert Reul war bereits vor Ort und sprach öffentlich von einem Anschlag.

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