Schufa trennt sich von Mitarbeiterin

Vertrag vorzeitig beendet

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Eine mutmaßliche Rechtsextremistin ist nicht länger bei der Schufa in Bochum beschäftigt. Das hat ein Schufa-Sprecher auf Anfrage von Radio Bochum bestätigt. Man habe den befristeten Arbeitsvertrag in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig beendet. Die interne Prüfung hatte vorher aber keine Hinweise auf ein dienstliches Fehlverhalten der Frau ergeben. Ein Rechercheteam der Antifa hatte das Arbeitsverhältnis letzte Woche bekannt gemacht. Das Team hatte befürchtet, dass die Frau auf sensible Daten zugreifen könnte, um sie an Gesinnungsgenossen weiterzuleiten. Bei der Schufa werden Daten wie Nationalität oder Religionszugehörigkeit aber gar nicht erfasst oder gespeichert. Die Schufa distanziert sich von verfassungsfeindlichen und extremistischen Aktivitäten jeder Art.

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