Stadt Bochum berät über Stattstrand-Wiedereröffnung

Bochum: Rat entscheidet über Stattstrand

Die Stadt Bochum prüft gerade, ob sie den Stattstrand in diesem Jahr wieder öffnet. Sie sammelt gerade erste Erfahrungen mit dem Verhalten der Bochumerinnen und Bochumer auf öffentlichen Plätzen. Sollte es an einzelnen Stellen wieder zu voll werden, will die Stadt den Stattstrand gegebenenfalls wieder zum coronakonformen Treffen anbieten. Dort können sich Bochumer:innen dann unter der Einhaltung der korrekten Hygienebedingungen treffen. Als letzte Instanz entscheidet der Rat über die mögliche Wiedereröffnung. Das wäre frühestens im Laufe des Junis der Fall, so die Stadt.

Stattstrand in Bochum: Klärungsbedarf vor Wiedereröffnung

Bevor die Stadt über eine Wiedereröffnung entscheidet, besteht noch Klärungsbedarf. Unter anderem muss sie abklären, inwiefern der Stattstrand in Konkurrenz zur Außengastronomie stehen würde. Sie muss auch den Betreiber vom letzten Jahr fragen, ob er wieder mitmachen möchte und klären, ob der Stattstrand wieder am gleichen Ort, nämlich am Riff, aufgebaut werden kann. Am Ende entscheidet der Rat über die mögliche Wiedereröffnung.

Stadt Bochum zieht positive Bilanz zu Stattstrand

Im letzten Jahr hatte die Stadt Bochum den Stattstrand am Riff ins Leben gerufen, um die überfüllten öffentlichen Plätze zu entzerren und vor allem jungen Menschen Treffen unter Corona-Bedingungen zu ermöglichen. Vor allem am Schauspielhaus und am Musikforum haben sich viele Bochumer:innen auf einmal getroffen. Die Bilanz der Stadt Bochum zum Stattstrand fiel im letzten Jahr gut aus. Der Stattstrand am Riff sei eine große Entlastung für die Stadt Bochum gewesen. Rund 25-tausend überwiegend junge Bochumerinnen und Bochumer sind in den rund zwei Monaten der Öffnung dort gewesen. Das Treffen unter Hygienebedingungen hat gut funktioniert, sagt die Stadtverwaltung. An den Hotspots hätten sich immer weniger Menschen getroffen, dafür sei der Stattstrand als Treffpunkt gut angenommen worden.