Stadt Bochum beseitigt gefährliche Tiere und Pflanzen

Die Stadt Bochum hat in diesem Jahr bereits an einigen Stellen in Bochum Eichenprozessionsspinner und Riesenbärenklau entfernt. Sie setzt dabei auch auf die Aufmerksamkeit der Menschen in Bochum.

© Radio Emscher Lippe

Weniger Eichenprozessionsspinner in Bochum als vergangenes Jahr

Der Eichenprozessionsspinner ist auch bei uns in Bochum wieder ein Thema. Die giftigen Haare der Raupen können Reaktionen wie starken Ausschlag, Juckreiz, oder sogar Fieber und Schwindel auslösen. In diesem Jahr hat die Stadt Bochum bisher 169 befallene Bäume gezählt. Sie stehen im ganzen Stadtgebiet verteilt. Zum Vergleich: Im ganzen Jahr 2021 gab es in Bochum 526 befallene Bäume. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind bei uns meistens von Anfang Juni bis Anfang September unterwegs.

Auch Riesenbärenklau in Bochum entfernt

Die Stadt Bochum musste in diesem Jahr bisher an sieben Stellen Riesenbärenklau entfernen. Der Saft der Pflanze kann bei Kontakt schon in geringen Mengen starke allergische Reaktionen auslösten. Die Symptome reichen von Hautrötungen und Juckreiz bis hin zu Schwellungen, Fieber und Kreislaufproblemen. An sieben Stellen in der Nähe der Ruhr mussten Pflanzen weggeschnitten werden. Es gab in diesem Jahr auch schon vier Einsätze am Bövinghauser Hellweg in Gerthe, zwei am Castroper Hellweg und an der Donnerbecke und einen an der Feldsieper Straße. Wenn ihr Riesenbärenklau entdeckt, dann versucht ihn nicht, selbst zu entfernen, sondern meldet die Stelle der Stadt Bochum. Das geht per Telefon über die Behördennummer 115 oder über das Bürgerecho auf der Homepage der Stadt Bochum.

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