Stadt Bochum sieht organisatorische Probleme bei ausgeweitetem Impfangebot

Ab Montag dürfen sich auch besonders gefährdete Berufsgruppen impfen lassen, ab Ende des Monats auch Menschen mit schweren Vorerkrankungen.

Eheleute Doris und Heinrich Giefers werden geimpft
© Radio Bochum

Mehr Gruppen dürfen sich impfen lassen

Die Stadt Bochum sieht große organisatorische Probleme bei der Umsetzung des neuen Impfplans der Landesregierung. Die neue Regelung soll ab Montag gelten, sie sei aber sehr komplex und stelle die Städte vor erhebliche organisatorische Herausforderungen. Ab Montag dürfen sich besonders gefährdete Berufsgruppen impfen lassen, ab Ende des Monats dann auch Menschen mit schweren Vorerkrankungen.


So bekommen diese Gruppen einen Impftermin

Wer sich aus diesen Gruppen impfen lassen will, muss aber zuerst einen Impfantrag stellen und ein ärztliches Attest beilegen. Jeder dieser Anträge wird dann erst bei der Deutschen Rentenversicherung geprüft. Ein praktikables Vorgehen müsse da erst einmal erarbeitet werden. Und das werde Zeit in Anspruch nehmen, so die Stadt Bochum.

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