Stadt Bochum trennt sich von rechtsextremen Hammerskins

Bei der Stadt Bochum haben zwei mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung "Hammerskins" gearbeitet. Die Stadt Bochum hat Konsequenzen gezogen und sich von den beiden Mitarbeitern getrennt.

© Lutz Leitmann/Stadt Bochum

Hammerskins: Stadt Bochum zieht Konsequenz

Die Stadt Bochum trennt sich von zwei Mitarbeitern, die unter Verdacht stehen, der rechtsextremen Gruppierung “Hammerskins” anzugehören. Eine Stadtsprecherin hat gegenüber Radio Bochum gesagt, dass nach intensiver Prüfung des Sachverhalts jetzt die “einschneidenste arbeitsrechtliche Konsequenz” gezogen werde. Die Verwaltung geht aber auch davon aus, dass die Betroffenen noch rechtliche Schritte gegen diese Entscheidung einleiten könnten.

Polizei Bochum: Verleumdungsanzeigen wegen Veröffentlichung persönlicher Daten

Das antifaschistische Recherchenetzwerk „Exif“ hatte die Medien in Bochum vor etwa drei Wochen über den Sachverhalt informiert. Exif hatte auch die vollen Namen der Personen genannt, Fotos von ihnen veröffentlicht und auch angegeben, wo genau sie bisher beschäftigt waren. Deshalb waren bei der Polizei in Bochum mehrere Verleumdungsanzeigen eingegangen. 

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