Stadt Bochum: Weniger Einnahmen durch Vergnügungssteuer

Der Stadt Bochum fehlen die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer. Durch die Corona-Pandemie sind die viel weniger geworden, sagt die Stadt Bochum.

Stadt Bochum: Rückgang um 60 Prozent

Die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer sind bei uns in Bochum wegen der Corona-Pandemie regelrecht eingebrochen. Von April bis Juni hat die Stadt dadurch nur etwas mehr als eine halbe Million Euro eingenommen. Im Vergleich zum ersten Quartal in diesem Jahr sind das mehr als 60 Prozent weniger Geld aus den Steuern auf Eintrittsgelder, Spielautomaten und Prostitution. Damit liegt der Rückgang in Bochum deutlich über dem NRW-Durchschnitt, der liegt bei knapp 47 Prozent. Andere Städte hat es aber noch stärker getroffen: Die Stadt Oberhausen muss sogar mit fast 80 Prozent weniger Einnahmen aus der Vergnügungssteuer auskommen.

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