Stattstrand nachträglich genehmigt

Über den neuen "Stattstrand" am Riff in der Bochumer City ist im Stadtrat nochmal heftig diskutiert worden. Mit einer Dringlichkeitsentscheidung hatten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Felix Haltt von FDP und Stadtgestaltern den Bau beschlossen. Kosten: rund 235-tausend Euro. Diese Entscheidung musste jetzt nachträglich vom Stadtrat genehmigt werden. Christian Haardt von der CDU kritisierte die Entscheidung, hier sei Geld zum Fenster herausgeworfen worden. Für den Stadtstrand sind rund 300 Tonnen Sand aufgeschüttet worden, um einen neuen Treffpunkt zu schaffen. Damit soll die Situation vor dem Schauspielhaus und hinter dem Musikforum entzerrt werden. Da haben sich in den letzten Monaten oft zu viele Leute getroffen, gefeiert und die Corona-Abstandsregeln nicht eingehalten.