Tafel Bochum & Wattenscheid e.V. bittet um Hilfe

Die Schlangen bei der Tafel Bochum & Wattenscheid e.V. werden länger. Zum einen, weil immer noch viele Menschen finanziell von der Corona-Pandemie getroffen sind, aber auch weil mehr Geflüchtete aus der Ukraine jetzt dort Hilfe suchen.

Wattenscheider Tafel
© Radio Bochum

Tafel: Schlangen in Bochum werden länger

Dass die Schlangen an der Bochumer Tafel, so wie in anderen deutschen Städten, länger werden, bestätigt das Gründerpaar Manfred und Larisa Baasner. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine würden gerade viele Geflüchtete Hilfe bei der Tafel suchen. Menschen an den Ausgabestellen berichten außerdem davon, dass die Schlangen schon seit längerer Zeit größer werden. Auch weil viele Menschen von der Corona-Pandemie finanziell getroffen sind.

Hilfe der Tafel in Bochum geht über Lebensmittel hinaus

Die Unterstützung, die die Tafel für bedürftige Menschen leistet, geht über die Ausgabe von Lebensmitteln hinaus, sagt Larisa Baasner. Unter anderem betreibt die Tafel auch ein soziales Warenhaus in dem bedürftige Menschen mit Sachgegenständen wie Möbeln oder Elektronik versorgt werden.

Tafel will Geflüchteten in Bochum rundum helfen

Die Tafel Bochum & Wattenscheid e.V. hat schon zu Beginn der Fluchtbewegungen Menschen bei uns in Bochum mit Carepaketen versorgt. Larisa Baasner möchte aber auch weiter klarstellen, dass Geflüchtete die nach Bochum kommen von der Tafel "schnell und unbürokratisch" Hilfe bekommen. Die Tafel kann und will Geflüchtete auch bei der Wohnungssuche unterstützen.

Tafel in Bochum braucht Hilfe

Um all diese Projekte und der größer werdenden Nachfrage nachkommen zu können, bittet die Tafel Bochum & Wattenscheid e.V. sowohl um Lebensmittel- und Sachspenden, als auch um helfende Hände. Alle Infos zu Spendenannahme und zum Mitmachen findet ihr hier.

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