Tipps: Cookies kontrollieren und unerwünschtes Tracking verhindern

Man besucht eine Website und das erste was passiert: Man wird nach Cookies gefragt. Man sollte nicht immer auf "Alle akzeptieren" klicken.

Bei einer neuen Umfrage von YouGov kam heraus: Fast die Hälfte aller Befragten akzeptieren alle Cookies, wenn sie auf einer Website unterwegs sind (44 Prozent). Die große Frage ist: Ist das eine gute Idee?

Was sind eigentlich Cookies?

Cookies sind kleine Datencodes, die von Websites auf dem Computer, Tablet oder Smartphone gespeichert werden. Sie enthalten beispielsweise Informationen, wie etwa Spracheinstellungen, den Standort oder auch den Inhalt eines Warenkorbes. Die Informationen in den Cookies ist vor allem für Werbetreibende wichtig, um gezielt bei den Nutzerinnen und Nutzern Werbung und Angebote schalten zu können.

Sind alle Cookies schlecht?

Grundsätzlich sind Cookies notwendig, damit Websites richtig funktionieren, etwa beim Onlinebanking. Schwierig sind die Cookies, die von Drittanbietern kommen. Das sind die, die einen mit Werbebannern oft über mehrere Websites verfolgen. Hier weiß man auch nicht, wo genau am Ende die Daten über einen landen. Deswegen sollte man nicht immer bei der Abfrage nach Cookies auf "Alle akzeptieren" klicken, sondern nur die "funktionalen" bzw. "notwendigen" zulassen. Das geht allerdings nicht immer. Einige Website lassen sich nur mit einem bezahlten Abo oder mit Werbecookies besuchen. Etwa große Tageszeitungen.

Wie verhindere ich, dass Cookies erstellt werden?

Die gängigen Browser wie Googles Chrome, Firefox und Microsofts Edge bieten die Möglichkeit Cookies zu blockieren. Dabei sollte man aber beachten, dass man dabei auch die Cookies blockiert, die man braucht, damit eine Website richtig funktioniert. Alternativ kann man auch nur die Cookies von Drittanbietern blockieren. Das sind in der Regel die, die für die Werbung verantwortlich sind, die uns über mehrere Websites "verfolgen". Das geht bei Chrome und Edge relativ problemlos. Bei Firefox ist das etwas versteckt unter "Verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung" und dann "Benutzerdefiniert".

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