Treffen von jüdischen Glaubensvertretern in Bochumer Moschee

Wegen des Terrors der Hamas und der israelischen Gegenreaktion wird auch die Kluft zwischen Muslimen und Juden immer größer. Hier bei uns in NRW wurde eine Lösung gesucht, um die verhärteten Fronten wieder zu lösen. Am Montag kam es zu einem Gespräch zwischen Vertretern der muslimischen und jüdischen Verbände, die sich in einer Synagoge in Köln getroffen hatten. Daraufhin wurde eine Gegeneinladung ausgesprochen. Jüdische Glaubensvertreter waren heute in die Sultan Ahmet Moschee bei uns in Bochum Dahlhausen zu Besuch. Ziel war der Austausch und ein Signal gegen Hass und Gewalt.

Die Stimmung nach dem Gespräch in Bochum

Die genauen Inhalte der Besprechung sind uns nicht bekannt, aber die Stimmung nach dem Gespräch schien gut zu sein. Irith Michelsohn, die Vorsitzende der Union progressiven Juden in Deutschland, hat sich vor dem Treffen etwas schwer getan, war aber nach dem Treffen umso erleichterter: „Ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause. (Die Verurteilung des Hamas-Terrors durch die muslimischen Vertreter) schien ehrlich zu sein.“

Warum die Moschee in Bochum Dahlhausen?

Die Moschee bei uns in Bochum Dahlhausen wurde ausgewählt, weil hier nach dem Teror-Überfall der Hamas Schmierereien gefunden wurden und es einen noch nicht ganz aufgeklärten Angriff auf das Gotteshaus gab. Hier ermittelt die Kriminalpolizei. 

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