Trinkwasserversorgung in Bochum lange gesichert

Nach der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr und der Dürre in diesem Sommer hat der Ruhrverband heute seinen angepassten Ruhrgütebericht vorgestellt. Alles Wichtige dazu lest Ihr hier.

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Talsperren im Sauerland reichen aus

Der Ruhrverband hat seinen Ruhrgütebericht vorgestellt. Daraus geht hervor, dass es wichtig war, das Management der Talsperren in den vergangenen Jahren weiter zu verbessern. Die Trinkwasserversorgung bei uns sei damit bis zum Jahr 2100 gesichert, sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Norbert Jardin. Trotz des Klimawandels sei kein zusätzliches Volumen in den Talsperren nötig, die acht Talsperren im Sauerland würden ausreichen.

Damit der Verband die Versorgung weiter gewährleisten kann, soll allerdings in Zukunft weniger Wasser aus den Talsperren abgelassen werden, was zur Folge hätte, dass der Pegel der Ruhr niedriger wird. Dafür fordert der Ruhrverband vom Land NRW, das Ruhrverbandsgesetz zu ändern.

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