Umweltpädagogin der Stadt Bochum hört auf

Die Umweltpädagogin der Stadt Bochum, Rita Brandenburg, geht nach 36 Jahren in Rente. Wie es jetzt weitergeht erfahrt ihr hier.

Weitmarer Holz Bochum
© Dietmar Wäsche / Funke Foto Services

Spielerisch die Umwelt schützen

Seit fast vier Jahrzehnten ist Rita Brandenburg die Umweltpädagogin der Stadt Bochum. In den letzten 36 Jahren hat sie den Bochumern Kindern und Jugendlichen die Natur unserer Stadt gezeigt und erklärt, wie man diese schützen kann. In ihrer Zeit als Umweltpädagogin hat sie viele Aktionen wie zum Beispiel den langen Tag der Stadtnatur und den Bochumer Umweltspürnasen-Pass ins Leben gerufen. Die Stadt Bochum will ihre Stelle vorerst nicht neu besetzen. Außerdem ist im Moment nicht bekannt, ob es auch nächstes Jahr wieder den langen Tag der Stadtnatur geben wird. Das hängt laut der Stadt auch von den verschiedenen Partnern ab. Rita Brandenburg würde sich freuen.

Das muss man schauen. [...] Ich persönlich würde mich natürlich super freuen, wenn das weiterlaufen würde. - Rita Brandenburg, Umweltpädagogin

"Tausend viele Ecken"

Als Umweltpädagogin der Stadt Bochum kennt Rita Brandenburg so ziemlich jede Ecke der Stadt. Und das als gebürtige Sauerländerin. Für sie ist es unmöglich, sich auf eine "Lieblingsecke" in Bochum festzulegen.

Also für mich gibt es viele tausend Ecken. Im Zuge der vielen Jahre, ich habe ja ganz ganz viele Stadtgebiete mir erarbeitet, erobert, weil ich für die Familien, für die Sommerferien immer so Umweltrallys ausgearbeitet habe. Da habe ich Bochum kennengelernt, richtig kennengelernt und da muss ich sagen, jeder Stadtteil hat so seine berühmten schönen kleinen Seiten und im Rahmen der langen Tage der Stadtnatur, die wir jetzt ja schon elfmal durchgeführt haben, da ist genau das zum Ziel, die schönen kleinen Ecken Bochums einfach der Bevölkerung zu zeigen und die haben wir. - Rita Brandenburg, Umweltpädagogin


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