VfL Bochum verliert Abstiegs-Kracher gegen Stuttgart

Stuttgart macht das erste Tor in Bochum

Trotzdem starteten die Stuttgarter mit dem neuen Trainer Sebastian Hoeneß besser ins Spiel. Der Sohn des ehemaligen Nationalspielers Dieter Hoeneß ist seit Anfang der Woche im Amt. Mit ihm konnten die Stuttgarter auch das DFB-Pokalspiel unter der Woche gewinnen. So machten sie auch weiter. Nach 14 Minuten brachte Ito den Ball im Bochumer Tor unter nachdem die Bochumer Hintermannschaft die Stuttgarter zu viel Platz gelassen hatten. Das Tor mussten die Bochumer erst verarbeiten. Bis die Heimmannschaft ins Spiel kam, dauerte es. Erst in der 28. Minute kamen die Bochumer zu ihrer ersten nennenswerten Chance. Asano köpfte nach einer Ecke dem Stuttgarter Torwart den Ball in die Arme. Danach hielt sich das Spiel vor allem im Mittelfeld auf. So ging es mit dem 1:0 für Stuttgart in die Pause.

Turbulente zweite Hälfte in Bochum

Besser wurde es aus Bochumer Sicht nach der Pause nicht. Die Gäste hatten in der 50. Minute die nächste große Chance. Vagnoman dribbelte durch fünf Bochumer Verteidiger und erst Manuel Riemann konnte durch eine gute Reaktion das Gegentor verhindern. Das Tor fiel dann aber auf der anderen Seite. Stöger verwandelte einen Foulelfmeter nachdem Stöger im Strafraum zu Boden gerissen wurde. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer. Nicht einmal zwei Minuten nach dem Ausgleich gingen die Gäste wieder in Führung. Und wieder passierte es über die linke Seite. Nach einer Flanke stand Guirassy frei und musste nur noch den Ball ins Tor schieben. Noch dicker kam es für die Bochumer wieder gute zwei Minuten später. Vagnoman vollendete eine Kopie des zweiten Stuttgarter Tores zum 3:1. Spannend wurde es nochmal als Philipp Hofmann einen schönen Angriff der Bochumer zum 2:3 vollendete. Jetzt schmiss der VfL nochmal alles nach vorne, um mindestens den Ausgleich zu erzielen. Der fiel aber nicht mehr und so verlor der VfL Bochum das wichtige Spiel gegen VfB Stuttgart. Einfacher wird es durch die Niederlage nicht. Nächste Woche geht es nach Berlin. Dann gibt es die nächste Chance, sich weiter von den Abstiegsrängen zu distanzieren.