VfL Bochum verliert in Freiburg

VfL Bochum startet gut in die Partie

In den ersten zehn Minuten fand nur ein beidseitiges Herantasten statt. Die erste Chance hatten dann die Bochumer als Bernardo nach einer Ecke nicht mehr genug Druck hinter den Ball bekam. In der 15. Minute machte es der Neuzugang Gonçalo Paciência besser. Sein Volley aus gut 16 Metern halblinker Position schlug knapp neben dem Pfosten zum 1:0 ein. Die Freude blieb aber nicht lange. Gute zehn Minuten später konnte der Freiburger Grifo von der linken Seite frei flanken. Am langen Pfosten kam dann Doan zum Kopfball und ließ Manuel Riemann beim Ausgleich keine Chance. Aus dem Tor schöpften die Freiburger wohl Energie. Denn nun hatte der SC mehr Zug zum Tor und die eine oder andere Chance. Die größte Möglichkeit hatte Grifo vom Elfmeterpunkt. Bernardo verursachte diesen im Vorfeld per Hand. Dieses Mal konnte Manuel Riemann den Elfmeter nicht, obwohl er auch dieses Mal in die richtige Ecke unterwegs war. Somit ging es mit dem 2:1 für Freiburg in die Pause.

VfL Bochum versucht viel, belohnt sich aber nicht

Der VfL Bochum versuchte in der zweiten Halbzeit zwar viel, wirklich gefährlich vor das Freiburger Tor kamen sie aber nicht. Die guten Chancen hatte weiterhin der SC Freiburg. Maximilian Eggestein schoss in der 54. Minute aus 16 Minuten knapp über das Tor. Kurz danach hatten die Bochumer die ersten großen Chancen in der zweiten Halbzeit. Antwi-Adjei tauchte alleine vor dem Freiburger Torhüter auf. Den Ball konnte er aber nicht im Tor unterbringen. Eine kurze Zeit später schoss Asano den Ball aus gut 20 Metern über das Tor. Auch danach blieb der VfL am Drücker. Der neue Zielspieler war, nach seiner Einwechslung, Philipp Hofmann. Seine Kopfballstärke brachte aber erstmal nichts ein. In der Schlussphase konnten die Freiburger die Bochumer von ihrem Strafraum fernhalten und so blieb es beim 2:1. Am Freitag soll dann zuhause gegen Mainz der erste Saisonsieg gelingen.