VfL Bochum will den FC Bayern ärgern

Wenn der FC Bayern kommt, bedeutet das meistens eine Niederlage. Dass das aber nicht immer so ist, haben zuletzt Bayer Leverkusen und Lazio Rom gezeigt. In diese Liste will sich der VfL am Sonntag (18.02.) auch eintragen.

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Bochum seit drei Spielen ohne Tor gegen die Bayern

Damit das passiert, muss der VfL Bochum aber eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten drei Duellen gegen den deutschen Rekordmeister zeigen. Da gab es nämlich jeweils eine Klatsche mit einer Tordifferenz von insgesamt 17:0 in den drei Spielen. Die aktuelle Formkurve der beiden Mannschaften zeigt aber momentan in eine komplett andere Richtung. Während der VfL noch kein Heimspiel dieses Jahr verloren hat, verloren die Bayern die letzten beiden Auswärtsspiele. Auch deswegen zeigen sich die Spieler des VfL Bochum etwas zuversichtlicher als sonst.

"Eins ist natürlich klar: Du sollst dir nicht in die Hose machen." - VfL-Verteidiger Keven Schlotterbeck

Trainer Thomas Letsch traut dem Ganzen aber nicht und glaubt, dass die Bayern gereizt noch besser spielen. Die würden nämlich bei einem Punktverlust noch weiter vom Tabellenführer Leverkusen Abstand nehmen. Die angepeilte Meisterschaft würde dann noch weiter in die Ferne rücken.

Nur Bochum Spieler Bero fällt aus

Ein gutes Zeichen für eine gute Leistung ist auch der Kader beim VfL Bochum. Nachdem vor ein paar Wochen noch mehrere Stammkräfte gefehlt haben, kann Letsch gegen die Bayern fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Mittelfeldspieler Matus Bero fehlt gegen den Rekordmeister gelbgesperrt. Der Bochumer Topscorer Takuma Asano ist seit letzter Woche wieder vom Asien-Cup zurück. Nachdem er letzte Woche gegen die Eintracht direkt in der Startelf stand, hatte er diese Woche eine volle Trainingswoche mit der Mannschaft und könnte mit seiner Schnelligkeit die Bayern ärgern. Gleiches gilt für Antwi-Adjei, der wahrscheinlich erstmal auf der Bank Platz nehmen wird und in den Schlussminuten mit seiner Schnelligkeit und seinen weiten Einwürfen nochmal für neue Energie wirken könnte. Anpfiff ist am Sonntag um 17:30 Uhr im Bochumer Ruhrstadion. Wir berichten natürlich live im Radio Bochum SPORT.

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