VfL Bochum zahlt 1 Million Euro Pacht an die Stadt

Die Nutzung des Vonovia Ruhrstadions ist für den VfL Bochum seit diesem Jahr teurer. Der WAZ liegt der neue Pachtvertrag mit der Stadt vor. Mehr dazu hier.

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Vertrag zwischen dem VfL und der Stadt Bochum gilt 20 Jahre

Der VfL Bochum muss seit Anfang des Jahres eine Mindestpacht in Höhe von einer Million Euro an die Stadt Bochum zahlen. Das geht aus dem aktuellen Pachtvertrag hervor, über den die WAZ exklusiv berichtet. Demnach muss der VfL für die Nutzung des Stadions offenbar mehr bezahlen als in der Vergangenheit. Da zahlte der VfL laut der WAZ keine Pacht, übernahm dafür aber zum Beispiel Reparaturkosten oder die Kosten für kleinere Umbauten im Stadion. Der jetzige Pachtvertrag gilt für die nächsten zwanzig Jahre. Sollte der VfL absteigen, würde die Pacht 200.000 Euro weniger kosten. Zusätzliche Kosten werden für eine bestimmte Zuschauerzahl fällig und für das Erreichen des DFB-Pokal-Achtelfinals. Nicht beteiligen muss sich der VfL an den Kosten für die geplanten Sanierungsarbeiten. Diese übernimmt die städtische Besitzgesellschaft. Neben dem Stadion gehört dieser das Stadioncenter, das Nachwuchsleistungszentrum an der Hiltroper Straße, Trainingsplätze und deren Infrastruktur.

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