
© NGG | Nils Hillebrand
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Mehr (Über-)Stunden am Tag: „Der Arbeitstag kommt gefährlich ins Rutschen, wenn die schwarz-rote
Bundesregierung vom 8-Stunden-Tag abrückt und zusätzlich mit einem Steuer-Köder lockt, damit mehr
Überstunden gemacht werden“, warnt die NGG Ruhrgebiet. Für die Beschäftigten bedeute das „deutlich
längere Arbeitstage“.
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Warnung von Gastronomie-Gewerkschaft
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Vor den Folgen der geplanten Arbeitszeitänderungen durch die neue Bundesregierung hat die Gewerkschaft "Nahrung-Genuss-Gaststätten" (NGG) gewarnt. Die Umwandlung der Regelarbeitszeit von 8 Stunden am Tag in eine Höchstarbeitszeit pro Woche könnte 10-Stunden-Tage - laut NGG sogenannte "XXL-Arbeitstage" - ermöglichen. Dies würde die Konzentrationsfähigkeit der Beschäftigten beeinträchtigen und die Unfallgefahr erhöhen, so die NGG.
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Kritik an Plänen der Bundesregierung
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Zusätzlich kritisiert die NGG die Pläne der Bundesregierung, Überstundenzuschläge steuerfrei zu machen. Diese Maßnahme könnte zu einer Zunahme der Überstunden führen und auch dazu führen, dass Unternehmen kein neues Personal einstellen.
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