Was die Stadt Bochum gegen die Hitze tut

Der Klimawandel führt zu mehr Hitze und mehr Starkregen. Beides muss bei Bauvorhaben der Stadt bedacht werden.

Was die Stadt Bochum gegen die Hitze tut

Weil es immer mehr Starkregenfälle bei gleichzeitig steigenden Temperaturen geben wird, richtet die Stadt Bochum z.B. an den großen Hauptstraßen Systeme zum besseren Ablaufen des Starkregens ein, gleichzeitig auch zum Speichern des Wassers. Das kann nach und nach an die Straßenbäume abgegeben werden, so Markos Siekmann vom Tiefbauamt der Stadt Bochum. Diese Ablauf- und Speichersysteme werden gerade an der Hattinger Straße und der Castroper Straße eingebaut. Im nächsten Jahr ist die Alleestraße dran.

Wasser zum Kühlen speichern in Bochum

Bekommt ein Baum über das Speichersystem (Rigolen) ganzjährig Wasser, kann der Baum auch ganzjährig Wasser verdunsten und trägt dadurch zur Kühlung bei, so Marko Siekmann von der Stadt Bochum. Auch die Begrünung von Dächern und Fassaden trägt zum Wasserspeichern und Kühlen bei.

Klimawandel-angepasstes Bauen im Neubaugebiet Ostpark in Bochum

Im Neubaugebiet Ostpark, das gerade zwischen Altenbochum und Laer entsteht, sind auch bauliche Maßnahmen eingeplant worden. Helle Fassadenfarben, eine Gebäudestellung, die eine Durchlüftung und nächtliche Durchkühlung ermöglicht, offene Wasserflächen zur Kühlung, so Marko Siekmann vom Tiefbauamt.

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