Weiter kein Sieg für den VfL

Nach der Entlassung von Robin Dutt hat der VfL Bochum auch das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart verloren. Am Ende stand es 1 zu 2 in der Mercedes-Benz Arena. Für das Tor der VfL hat Angreifer Silvère Ganvoula vor der Pause gesorgt.

© Günther Pohl - Radio Bochum

Vor gut 45.000 Zuschauern hat sich der VfL anfangs gut geschlagen. Mit einer sicheren Defensive hat sich der VfB nur wenige Chancen erspielt. Der VfL hat allerdings nur reagiert und kaum eigene Szenen in der Offensive gehabt. In der 19. Minute hat Daniel Didavi den VfB mit einem sehenswerten Volley in Führung gebracht. Der VAR hat kurz danach das Tor bestätigt, es bestand der Verdacht auf Abseits. Mit fast 75% Ballbesitz war die Führung verdient. Danach hat der VfL mehr Spielanteile gewonnen. Jordi Osei-Tutu und Silvère Ganvoula sind jedoch am Torhüter der Stuttgarter gescheitert. Fünf Minuten vor der Pause hat Silvère Ganvoula für den VfL ausgeglichen und die Offensivbemühungen seiner Mannschaft belohnt. In derselben Minute musste Sebastian Maier verletzt vom Platz. Die Diagnose steht noch aus.

Nach der Pause hat der gerade eingewechselte Nicolàs Gonzalez erneut in Führung gebracht. Der VfB hat seine technische Überlegenheit ausgespielt und den VfL teilweise an die Wand gespielt. Die Gastgeber haben das Spiel bestimmt und fast die Führung ausgebaut. VfL-Spieler Danny Blum musste nach einer guten Stunde nach einem Tritt in den Nacken behandelt werden, konnte aber zunächst weiterspielen. Thomas Eisfeld hat ihn dann ersetzt. Der VfL hat seine wenigen Chancen in der zweiten Hälfte nicht genutzt und am Ende verdient verloren.

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