A40-Stützwand in Bochum wird wiederhergestellt - monatelang bleibt die A40 gesperrt

Nach dem Großbrand in einem Reifenlager in Bochum beginnen jetzt die eigentlichen Arbeiten zur Wiederherstellung der Stützwand der A40. Autofahrer müssen monatelang in Richtung Dortmund einen Umweg fahren.

Ausgebrannte Reifen
© Radio Bochum

Stützwand der A40 in Bochum wird neu gebaut

Autobahn Westfalen arbeitet ab sofort mit Hochdruck an der Wiederherstellung der A40-Stützwand in Bochum-Hamme. Die Wand war bei dem Großbrand in einem Reifenlager vergangenen Woche schwer beschädigt worden. Durch die große Hitze ist der Beton brüchig geworden. Mit Hochdruck-Wasserstrahl-Geräten werden diese Betonreste jetzt abgetragen. In der vergangenen Woche ist schon der Fuß der alten Wand freigelegt worden. Darauf soll dann in den nächsten Wochen und Monaten die neue Stützwand gegossen werden. Vorher muss aber von Statikern geprüft werden, wie tragfähig die alten Mauerreste überhaupt noch sind. Davon hängt ab, wie dick die neue Mauer sein muss.

A40 in Bochum bleibt monatelang gesperrt

Die Arbeiten an der Stützwand in Bochum werden vermutlich etwa drei Monate dauern. Autobahn Westfalen rechnet mit einer Sperrung bis Ende November. Die A40 bleibt solange in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Autobahndreieck Bochum-West und Bochum-Zentrum gesperrt. Die Sperrung wurde absichtlich weiträumig eingerichtet, damit nicht alle Autofahrer:innen in Bochum-Hamme abfahren. In diesem Fall würde die Dorstener Straße durch ein hohes Verkehrsaufkommen verstopft. Das soll durch die großflächige Sperrung verhindert werden.

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