
© Funke Foto Services / Gero Helm
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Medican in Bochum-Wattenscheid
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Schnelleres Urteil
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Der Angeklagte steht im Verdacht, mehr als 24 Millionen Euro von der Kassenärztlichen Vereinigung durch falsch abgerechnete Coronatests kassiert zu haben. Seit Dezember saß er wieder in U-Haft, weil die Richter Fluchtgefahr sahen. Eine Anwaltskanzlei aus Köln hat das jetzt mithilfe vom Oberlandesgericht Hamm gekippt - auf Grundlage vom Beschleunigungsgebot. Das besagt, dass Gericht und Staatsanwaltschaft deutlich schneller zu einem Urteil kommen müssen. Zuletzt wurde vermutet, dass der Angeklagte im Gefängnis einen Selbstmordversuch vorbereitet hatte. Am heutigen Mittwoch gibt findet ein weiterer Prozesstag vor dem Landgericht Bochum statt - den wird der Angeklagte als freier Mann wahrnehmen.
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