Bochum: Digitalisierung in Schulen

Die Stadt Bochum will noch in der ersten Mai-Woche 9300 Tablets an Schüler ausgeben. Lehrer sollen im Juni ausgestattet werden. Alle Schulen in Bochum sollen neue Server und W-LAN bekommen. Die Infos gibt es hier.

Eine Schülerin trägt im Klassenraum eine Maske.
© Halfpoint/Shutterstock

Tablets für Schülerinnen und Schüler in Bochum

Schon bis Ende der ersten Mai-Woche sollen rund 9.300 Tablets an die Bochumer Schulen ausgeliefert werden. Die Geräte gehen vor allem an bedürftige Schülerinnen und Schüler. Das hatte der Stadtrat beschlossen. Im Juni sollen dann auch etwa 3600 Tablets für Lehrerinnen und Lehrer in Bochum geliefert und verteilt werden.


Alle Schulen in Bochum bekommen W-LAN

Möglichst alle 80 Bochumer Schulen sollen an ihren 93 Teil-Standorten zuverlässige W-LAN-Netze bekommen. Dafür sind 120 LTE-Cubes gekauft worden. Die bauen gesicherte W-LAN-Netzwerke über das Mobilfunknetz auf. Außerdem werden jetzt veraltete Server ausgestauscht. Ziel ist es, möglichst alle Schulen in Bochum schnell auf den gleichen digitalen Stand zu bringen.

Digitalisierung kostet Millionen

Jede Schulklasse soll in Bochum in Zukunft außerdem mit einer digitalen Tafel unterrichtet werden können. Das ist ein Ziel der Sonderarbeitsgruppe Digitalpakt bei der Stadt Bochum. Klar ist auch: Es ist eine Mammutaufgabe für die 80 Schulen in Bochum. Die lange vernachlässigte Infrastruktur muss quasi erstmal komplett ins 21 Jahrhundert gebracht werden. Das wird viele Millionen Euro kosten und qualifiziertes Personal muss dafür auch dringend eingestellt werden.


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