Bochum: Umweltbildung leidet unter Haushaltskürzungen

Bochum streicht den Umweltspürnasen-Pass und die Stelle der Umwelt-Pädagogin. Die Hintergründe.

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Stadt Bochum in angespannter Haushaltslage

In Bochum sind aufgrund der angespannten Haushaltslage wichtige Umweltbildungsangebote vorerst eingestellt. Der Umweltspürnasen-Pass wird in diesem Jahr nicht mehr angeboten. In Kursen zum Bau von Nistkästen oder zur Beobachtung von Amphibien konnten Kinder 33 Jahre lang spielerisch etwas über die Umwelt lernen. Auch die Stelle der städtischen Umweltpädagogin bleibt unbesetzt, nachdem Rita Brandenburg im letzten Jahr in den Ruhestand gegangen ist. Diese Entwicklungen berichtete die WAZ.

Der Umweltspürnasenpass wurde in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Bochum, der Kreisgruppe Bund für Umwelt und Naturschutz und dem Verein Arbeitskreis Umweltschutz Bochum vom Umwelt- und Grünflächenamt herausgegeben. Die Zukunft des Langen Tags der Stadtnatur, ebenfalls von der städtischen Umweltpädagogin organisiert, ist ebenfalls ungewiss.

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