Bombe in Günnigfeld ist entschärft

In Günnigfeld ist eine 250 Kilo-Bombe entschärft worden

© Gero Helm / FUNKE Foto Services.

UPDATE 14.57 UHR: Die Bombe ist entschärft. Alle Absperrungen werden aufgehoben. Alle Anwohner dürfen zurück in ihre Wohnungen.


UPDATE 14 Uhr 20: Die Evakuierung ist soeben komplett abgeschlossen. Die Entschärfung der Bombe beginnt in diesen Minuten.

Unter der Straße Aschenbruch liegt in Höhe der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um eine 250-Kilo-Bombe. Gefunden worden ist die Bombe unter der Straße Aschenbruch, alle Anwohner im Umkreis von 250 Metern müssen jetzt ihre Wohnungen verlassen. Wenn ihr nicht wisst, wo ihr hin sollt: Die Stadt richtet einen Betreuungsraum ein. Dort gelten, wie auch bei der Evakuierung, die Hygieneregeln der Corona-Krise: Mindestabstand und wenn das nicht möglich ist muss eine Maske getragen werden. Wann die Entschärfung startet, können wir noch nicht sagen. Insgesamt werden gerade 15 Verdachtspunkte im ganzen Stadtgebiet kontrolliert. Sie alle sind bei der Auswertung von Luftbildern aufgefallen. Letzte Woche Dienstag war bereits bei der ersten Untersuchung tatsächlich eine Fliegerbombe in der Nähe der Ruhr-Uni gefunden und entschärft worden.



Von der Evakuierung betroffen sind folgende Straßen:

  • Aschenbruch 51-91 und 50-84
  • Bergknappenstraße 1-17 und 4-16
  • Birkenfeldstraße 1-23 und 2-26
  • Marktstraße 3-11 und 2-20
  • Monstadtstraße 3-45 und 2-36
  • Osterfeldstraße 3-7 und 4-20
  • Ostpreußenstraße 237-245
  • Parkallee 40-62
  • Schulte-Hordelhoff-Straße 1-17 und 8-16

Auch Straßen in Gelsenkirchen müssen evakuiert werden. Auf Bochumer Seit sind es insgesamt 1340 Menschen, die aus den Häusern müssen. Die Betreuungsstelle für betroffene Bewohner ist an der Gesamtschule Ückendorf an der Bochumer Straße 190 in Gelsenkirchen.


Für Fragen rund um die Evakuierung wurd ein Bürgertelefon eingerichtet: 0234 / 910-3333

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