Falschfahrer-Unfall A40: So geht es dem Schwerverletzten!

Der Falschfahrer-Unfall auf der A40 in Wattenscheid ist mittlerweile zehn Tage her. Inzwischen hat die Polizei Bochum neue Informationen zum Gesundheitszustand des schwer verletzten Mannes gegeben. Auch für ihn wurde eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. Außerdem ist die Obduktion der Falschfahrerin abgeschlossen.

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Falschfahrer-Unfall auf der A40: Schwer verletzter Mann wieder Zuhause

Nach dem Geisterfahrer-Unfall auf der A40 ist der schwer verletzte Unfallbeteiligte aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das hat die Polizei Bochum auf Radio Bochum-Nachfrage bestätigt. Der Familienvater ist gut eine Woche nach dem Unfall in Wattenscheid nach Hause gegangen. Wie groß seine körperlichen und psychischen Folgeschäden sein werden, ist aber noch unklar. Auch für ihn gibt es eine Spendenaktion, die könnt ihr hier einsehen.

Polizei Bochum: Obduktion der Falschfahrerin abgeschlossen

Die Polizei Bochum bestätigt auch, dass die Obduktion der bei dem Unfall auf der A40 verstorbenen Falschfahrerin mittlerweile abgeschlossen ist. Es gibt keinen Hinweis auf Fremdverschulden oder eine andere Ursache als die Kollision mit den anderen Autos. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Frau aufgrund ihrer schlechten psychischen Lage auf der A40 gewendet und den Unfall absichtlich herbeigeführt hat. Die Frau hatte zum Zeitpunkt ihres Todes 1,1 Promille Alkohol im Blut. Die eingesetzte Mordkommission ermittelt aktuell noch weiter.

Geisterfahrer-Unfall auf A40: Das ist passiert!

Der tödliche Unfall auf der A40 bei Wattenscheid ereignete sich gegen fünf Uhr am Freitagmorgen (21.10.). Die Falschfahrerin hatte, nach aktuellen Ermittlungen, auf der A40 in Fahrtrichtung Essen gewendet und ist dann auf der falschen Seite in Richtung Dortmund gerast. Höhe Wattenscheid-West ist sie frontal mit einem anderen Auto zusammengestoßen, dann gegen eine Betonwand und ein weiteres Auto geschleudert worden. Anschließend ist das Auto der Falschfahrerin über die Leitplanke in den Gegenverkehr geschleudert, dort kam es zu keinem weiteren Zusammenstoß mit anderen Autos. Die Frau und ein weiterer Autofahrer aus Wattenscheid, mit dem sie frontal zusammengestoßen war, starben noch am Unfallort. Ein weiterer Autofahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Welle der Solidarität, vor allem für den verstorbenen Familienvater, ist groß. Bei der unmittelbar ins Leben gerufenen Spendenaktion für seine Familie sind mittlerweile über 300.000 Euro zusammengekommen.

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