Feuerzeugwurf: Richter entscheiden für VfL Bochum

Das Ständige Schiedsgericht hat eine Entscheidung getroffen: Der VfL Bochum behält nach dem Feuerzeugwurf die drei Punkte, sie bleiben aber auf dem letzten Tabellenplatz.

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Tabellensituation bleibt für Bochum gleich

Das Ständige Schiedsgericht hat als letzte Instanz die Entscheidung über die Wertung des VfL-Spiels bei Union Berlin getroffen. Bochum behält die drei Punkte. Bei dem Spiel im vergangenen Dezember war VfL-Keeper Patrick Drewes mit einem Feuerzeug getroffen worden und konnte nicht mehr weiterspielen. Das Spiel ging mit 1:1 aus. Der VfL hatte Protest gegen die Wertung eingelegt und in erster und zweiter Instanz Recht bekommen. Demnach wird das ursprünglich 1:1 ausgegangene Spiel zugunsten des VfL Bochum mit 2:0 gewertet.

Klagen auch in dritter Instanz abgewiesen

Die Klagen des 1. FC Union Berlin, des FC St. Pauli und von Holstein Kiel wurden abgewiesen. Das DFB-Bundesgericht befand das Urteil für rechtlich einwandfrei und bestätigte damit die vorherigen Entscheidungen des DFB-Sportgerichts sowie des Bundesgerichts vom 28. Februar 2025. „Wir fühlen uns in unserer Auffassung absolut bestätigt, da nun auch in dritter Instanz dasselbe Urteil gefällt wurde“, sagt VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. „Wir sind froh, dass die Geschichte nun hoffentlich endgültig erledigt ist und sich beide Vereine in den kommenden Wochen voll auf die sportlichen Herausforderungen an den letzten drei Bundesliga-Spieltagen konzentrieren können.“

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