Gesundheits-Screening für Geflüchtete an der Kinderklinik in Bochum

An der Kinderklinik der Ruhr-Universität Bochum soll es bald ein Gesundheits-Screening für Geflüchtete aus der Ukraine geben. Beim Projekt NUMKRAINE soll der allgemeine Impfschutz von 2500 Kindern und Eltern überprüft und verbessert werden. Viele Geflüchtete waren oder sind in Massenunterkünften untergebracht. Deshalb ist deren Infektionsrisiko besonders hoch.

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Besserer Impfschutz für geflüchtete Kinder und Eltern

Der Impfschutz ist in der Ukraine nicht so gut wie bei uns. Nur jedes fünfte Kind aus der Ukraine ist gegen Tetanus, Diphtherie oder Meningitis geimpft. Nur gut ein Drittel der Bevölkerung der Ukraine hat vor dem Krieg einen vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 bekommen. Nur gut ein Drittel der Bevölkerung der Ukraine hat vor dem Krieg einen vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 bekommen. In der Ukraine gibt es außerdem aktuell durch den Krieg die zweithöchste Zahl von Tuberkulosefällen in Europa. Masern, Polio, Windpocken und Influenza sind weit verbreitet.


Was genau gemacht wird

Erstmal werden die Teilnehmer des Programms befragt und dann ärztlich untersucht. Und dann wird gemeinsam entschieden, was im Einzelfall gemacht wird.

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