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Schulen an Orten mit sozialen Problemen mussten im letzten halben Jahr häufiger coronabedingt schließen als anderswo. Das haben Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum jetzt in einer gemeinsamen Studie mit Forschern der Uni Osnabrück herausgefunden. Sie sehen darin einen Beleg für die von vielen Experten befürchtete Verschärfung von Bildungsungleichheit in der Pandemie.
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Gebiete mit Kinderarmut betroffen
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Teilschließungen von Schulen waren überall da besonders häufig, wo Kinderarmut verbreitet ist. Schulen, die schwierige Ausgangslagen haben, müssten daher mehr Ressourcen zur Umsetzung von Förderunterricht oder für kleinere Klassen erhalten, so die Forscher. Die Forscher haben bei ihren Untersuchungen auf Daten des NRW-Bildungsministeriums zurückgegriffen.
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