VfL Bochum holt nur einen Punkt gegen Köln

Letzte Woche war es endlich soweit. Der VfL holte den ersten Dreier der Saison in Darmstadt. Am 11. Spieltag sollte dann auch der erste Sieg zuhause gegen Köln gewinnen.

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VfL Bochum mit guter erster Halbzeit

Von den Fans angepeitscht hatte Bochum in der ersten Minute schon die erste große Gelegenheit. VfL Stürmer Philipp Hofmann scheiterte jedoch am Kölner Torhüter Schwäbe. Danach ging es dann aber erstmal in die andere Richtung. Die Abschlüsse von Chabot und Waldschmidt konnte der Bochumer Torwart Riemann aber ohne Probleme entschärfen. Aber auch die Bochumer kamen ab und zu vor das Tor der Kölner. Der abgefälschte Schuss von Daschner war jedoch kein Problem für Schwäbe. Daschners Abschluss schien den Bochumern, Mut zu geben. Kurz darauf hatten nämlich Kwarteng und Masovic gute Abschlusschancen, die jedoch zu unplatziert waren. In der 25. Minute klingelte es dann aber endlich im Kölner Tor. Hofmanns Schuss hält Schwäbe zwar noch. Der Ball landet dann aber vor Daschners Füßen, der dann aus gut zwei Metern, den Ball über die Linie drückt. Auch danach blieb der VfL am Drücker und hatte einige Torchancen. Den Weg ins Tor fand der Ball bis zur Halbzeit aber nicht mehr.

Bochum kassiert kalte Dusche

Der VfL Bochum kam aus der Pause wie die Feuerwehr und konnte durch Asano gleich zweimal die Führung ausbauen. Asanos Abschlüsse waren aber nicht platziert genug. Dann kam es, wie es kommen musste. Nach einem Konter aus dem Nichts stand Selke am zweiten Pfosten frei vor Riemann und schob den Ball durch die Beine von Riemann ins Tor. Der Ausgleich setzte bei den Kölnern dann neue Kräfte frei. In der Folge hatten die Kölner sogar mehrere Chancen, noch ein Tor nachzulegen. Thielmanns Schuss in der 60. Minute hielt Riemann aber großartig. Danach spielte aber der VfL Bochum wieder nach vorne und hatte mehrere Chancen, wieder auf Sieg zu stellen. Den eigentlich perfekt getretenen Freistoß von Stöger konnte Schwäbe aber glänzend halten und Asano köpfte den Abpraller nur neben das Tor. Kurze Zeit später hatte auch Schlotterbeck eine Riesenchance zum 2:1. Sein Kopfball aus drei Metern war jedoch zu unplatziert und deswegen kein Problem für Schwäbe. So ging es trotz der vielen großen Chancen mit einem 1:1 in die Schlussphase. Weil in dieser nicht mehr viel passierte, blieb es bei dem Unentschieden. Nach den vielen Chancen, vor allem ab der 64. Minute, ist das eine Enttäuschung.

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